Potsdamer Studenten können ein Lied davon singen
Wohnraum ist in deutschen Ballungsräumen ohnehin knapp und teuer, doch für Studenten gestaltet sich die Suche nach kleinen, bezahlbaren Wohneinheiten besonders schwierig. Und die Zahl der Studienanfänger dürfte noch einige Zeit hoch bleiben, denn die Akademikerquote hierzulande liegt im internationalen Vergleich zurück und soll nach politischem Willen weiter steigen. Zudem zieht es immer mehr ausländische Studenten an deutsche Unis, was die Suche nach bezahlbarem Wohnraum sicherlich nicht einfacher macht.
Dieser großen Nische des Immobilienmarktes bedienen sich zahlreiche Fonds, die sich auf Studentenimmobilien fokussieren. Analysten bescheinigen dem deutschen Markt dabei vergleichsweise hervorragende Aussichten. Denn der Anteil studententauglicher Behausungen in deutschen Großstädten ist, verglichen etwa mit US- oder britischen Metropolen, gering. Keine zehn Prozent der rund 2,7 Millionen Studierenden in Deutschland können ein Wohnheimzimmer in Anspruch nehmen. Die stabile Nachfrage macht die Anlageklasse Studentenimmobilien insgesamt wenig anfällig für Marktschwankungen – ein guter Tipp also für die Diversifizierung eines Sachwerteportfolios.
Doch wozu Fonds bewegen – selbst finanzieren!
Prinzipiell ist jeder Student dankbar für eine bezahlbare Bleibe. Dabei muss es nicht immer ein luxuriöser Neubau sein. Vielmehr bietet sich hier dem privaten Anleger die gleiche Chance: Wohnraum in und um Potsdam wird immer beliebter; die Gelegenheit zur Finanzierung war nie besser. Das wird sich anhand der Bevölkerungsprognosen auch wenig ändern:
Klagen andere deutsche Regionen nämlich über Abwanderungsquoten, ist die Einwohnerzahl Potsdams im Jahr 2014 noch stärker gestiegen als in den Vorjahren. 163.668 Menschen waren zum 31.12.2014 in Potsdam mit ihrem Hauptwohnsitz gemeldet, was einer Steigerung von 1,6 Prozent zum Vorjahr entspricht und wird bis 2030 voraussichtlich um weitere 13,7 Prozent (gegenüber 2011) zunehmen. Das steht dem Bevölkerungsrückgang in Deutschland (- 5,6 Prozent bis 2030) und dem Land Brandenburg an sich (- 5,8 Prozent bis 2030) entgegen.
Von allen 16 Landeshauptstädten hat Potsdam mit 11,3 Kindern pro 1.000 Einwohner die höchste Geburtenrate und liegt mit seiner Kaufkraft über dem Bundesdurchschnitt. Aufgrund der positiven Entwicklung am Wohnungsbaumarkt ist der Stadtteil Bornstedt mit 717 zusätzlichen Einwohnern neben der Nördlichen Innenstadt (+307) und Potsdam West (+229) am stärksten gewachsen. Es sei dazu gesagt, dass die Auswertungen noch vor der Zuwanderung erarbeitet wurden. Inzwischen dürfte sich die Zahl derer, die in Potsdam Wohnraum suchen, dramatisch vergrößert haben (mit entsprechender Nachfrage nach passendem Wohnraum).
Wenn man nun also die Bewertung der Analysten für deutsche Studentenimmobilien und den Anstieg der Bevölkerung in unserer Landeshauptstadt in Verbindung bringt, bleibt keine vernünftige Argumentation mehr gegen eine selbst erworbene Immobilie in Potsdam oder der näheren Umgebung. Setzt man nun noch die Wertsteigerung, die Inflationsrate und die Ausgaben für Finanzierung und Hausgeld dagegen, fehlen einem die Worte. Es macht Sinn in Potsdam zu investieren!
Berechnen Sie selbst oder kommen Sie bei Fragen gern auf mich zu.