Income-Fonds – dauerhaftes Einkommen?
Income-Fonds – ihr Diversifizierungsgrad sucht seinesgleichen
Income-Fonds, oder auch Multi-Asset-Income-Fonds, streuen das Anlegerkapital weltweit über verschiedenste Assetklassen. Die dadurch bewirkte Risikobegrenzung erlaubt es, hochrentierliche Investments wie etwa Private Equity und dividendenstarke Aktien zu tätigen. Deren tendenziell höheres Einzelrisiko wird durch die maximale Streuung über nicht korrelierende Anlageklassen ausgeglichen. Soweit so gut. Aber es ist …
Nicht alles Gold was glänzt
Dass der Fondsname „Income“ enthält, geht auf den ausschüttenden Charakter der Mischfonds zurück. Im Gegensatz zu einem thesaurierenden Fonds erhält der Anleger fortlaufend Zinsen und Dividenden – ein „Investoreneinkommen“ also. Es gibt allerdings große Unterschiede zwischen den bisher auf dem deutschen Markt befindlichen Angeboten. Während mancher Fonds keine 200 Einzeltitel versammelt, kommen andere auf über 2.000 Positionen. Anleger sollten daher sehr genau hinschauen, was sich unter dem Label Income-Fonds konkret verbirgt.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Aber Achtung! Auch die Streuung auf über mehrere Assetklassen ist mit erhöhten Kosten verbunden. Gemäß dem Grundsatz: “Sicherheit kostet” sollte man sich also auch die Kostenbelastung eines Multi-Asset-Income-Fonds genauer anschauen! Je nach Anlegermentalität sollten Sie also entweder auf eine etwas kostenintensivere Sicherungslösung oder aber eine kostengünstigere Risikostreuung des Fonds setzen.
Fondsanlage und Fondsberatung in Potsdam, Berlin und Brandenburg. Unterschiede zwischen verschiedenen Income-Fonds / Multi-Asset-Income-Fonds. Sind diese Anlageformen für jeden uneingeschränkt geeignet oder nur für auserwählte Kenner?