Droht in Deutschland eine Immobilienblase?
Wer derzeit auf der Suche nach einem günstigen Baugrundstück oder günstigen Immobilie ist, wird schnell erkennen: es gibt in Potsdam und der nahen Umgebung keine!
Sehr günstige Finanzierungszinsen und steigende Einkommen sind der Grund für die hastige Suche nach geeigneten Wohnimmobilien. Nachfrage und Angebot bestimmen derzeit den Markt, der nun auch von weiteren Kunden durchforstet wird, die sich bis vor einigen Jahren eine Immobilie noch nicht leisten konnten.
Vor allem in den Ballungsgebieten, wie etwa Berlin, Potsdam und das nahe Umland werden Immobilien immer teurer. Sind das bereits Anzeichen für eine anstehende Immobilienblase?
Dass die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen einen erneut satten Anstieg verzeichnet haben, ist mittlerweile eine regelmäßig wiederkehrende Nachricht. In die Reihe der Mahner, die aufgrund dieser Entwicklung eine Überhitzung befürchten, reiht sich nun auch der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Seiner Ansicht nach befeuert die EZB auf zweierlei Weise den Immobilienmarkt: Zum einen trägt die Niedrigzinspolitik zur unverändert wachsenden Beliebtheit der Immobilie als Anlageobjekt bei; zum anderen wurde jüngst der ohnehin schon große Kreis möglicher Käufer durch den Nullzins noch einmal erweitert. Auch wenig solvente Menschen könnten nun zugreifen.
Kann hierzulande passieren, was sich vor einem Jahrzehnt in den USA mit der Subprime-Krise ereignete? Stark überbewertete Immobilien; eine riesige Blase, die irgendwann platzt und enorme Vermögenswerte vernichtet?
Eine solche Gefahr sehen die meisten Marktbeobachter nach wie vor nicht. Die Nachfrage wird in perspektivreichen Städten noch viele Jahre lang das Angebot übersteigen, zum Leidwesen der Interessenten, zur Freude der Immobilienbesitzer. Mit anderen Worten: Die Fundamentaldaten stimmen. Lediglich an einigen „Hot Spots“ dürfte früher oder später mit Korrekturen zu rechnen sein.
Wer also kann, sollte auch vor den derzeit erhöhten Preisen für Grundstücke und Immobilien in guter Lage nicht zurückschrecken, sondern zugreifen.
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