Es galt lange als Selbstverständlichkeit: Wer regelmäßig Geldeingänge ab einer bestimmten Höhe verzeichnet, bezahlt für sein Girokonto nichts. Damit könnte es bald vorbei sein: Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank erschwert den Geldhäusern ihr Brot-und-Butter-Geschäft. Geld zu verwahren bringt keine Zinsen mehr ein, sondern kostet mittlerweile sogar Geld.
Viele Bankkunden spüren das bereits in Form erhöhter oder neu eingeführter Gebühren, beispielsweise für Papierüberweisungen oder Kreditkartenumsätze. Doch auch das kostenlose Girokonto selbst steht zur Disposition. „Die Zeit von weiten Angeboten kostenloser Kontoführung ist aus meiner Sicht vorbei“, diagnostiziert Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon. Und Postbank-Chef Frank Strauß sekundiert: „Es gibt keinen Anspruch auf ein kostenloses Girokonto. Sie zahlen auch für Strom, ein Teil der Bankdienstleistungen ist wie Strom eine Versorgung.“ Offenbar werden die meisten Bankkunden bald umdenken müssen.
Das eine Unfallversicherung durchaus sinnvoll ist, ist unbestritten. So leistet sie bei Folgen einer unfallbedingten Invalidität durch Einmalzahlung oder einer Unfallrente. Wenn die gesundheitliche Leistungsfähigkeit durch einen Unfall auch zu geringeren Einkünften führt, ist man über die Leistungen aus der Unfallversicherung nicht nur dankbar, sondern oft auch existenzsichernd.
Das Problem
Nicht jeder bekommt einen Unfallschutz. Versicherer fragen bei Antragstellung regelmäßig nach dem aktuellen Gesundheitszustand. Vor allem wenn dann Vorerkrankungen im Antrag anzugeben sind, folgt dann auch schnell die Antragsablehnung durch den Versicherer.
Man steht ohne Versicherungsschutz da.
Durch Zusammenarbeit mit namhaften Versicherern ist es uns nun möglich Unfallversicherungsangebote ohne Gesundheitsprüfung anzubieten. Betroffenen bietet sich somit die Gelegenheit in den Genuss dieser Absicherung zu kommen, für die es bislang keine Lösung gab.
Interessierte melden sich daher bitte via eMail oder Kontaktformular. Wir helfen gern bei der Antragstellung und stehen für Fragen zur Seite.
Nach dem Abschluss eines Studiums oder einer anderen Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der auch versicherungstechnisch neue Anforderungen stellt. Welche Policen sind nun unverzichtbar?
Krankenversicherung: aus gutem Grund gesetzlich vorgeschrieben. Der Beitrag richtet sich nach dem Einkommen; es sei denn, man ist privat versichert, was Gutverdienern (ab aktuell 56.250 Euro Bruttojahreseinkommen) und Selbstständigen möglich ist.
Haftpflichtversicherung: muss einfach jeder haben. Die private Haftpflichtpolice deckt nicht nur kleinere Malheurs ab, sondern auch potenziell ruinöse Forderungen, wie sie etwa nach einem Personenschaden durch einen Fahrradunfall erhoben werden können.
Berufsunfähigkeitsversicherung: spätestens ab dem ersten Arbeitstag dringend geboten. Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist auch in jungen Jahren schon gegeben. Im Laufe des Arbeitslebens scheidet jeder vierte Arbeitnehmer vorzeitig aus – und der Staat zahlt bloß einen Almosen.
Neben dieser Kernvorsorge können je nach persönlichen Umständen auch weitere Policen sinnvoll sein, etwa eine Hausrat-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung. Idealerweise sollten sich Berufseinsteiger individuell zu ihrem Versicherungsschutz beraten lassen.
Sie sind seit einigen Jahren der letzte Schrei auch für Privatanleger: Indexfonds
Neudeutsch auch Exchange Traded Funds (ETFs) genannt, bilden sie einen Börsenindex wie etwa den DAX, den Dow Jones oder den Euro Stoxx 50 eins zu eins ab. Das Portfolio des Anlegers entwickelt sich also analog zum gewählten Index. Neben den geringeren Kosten durch den Verzicht auf aktives Management haben die Indexfonds die Tatsache auf ihrer Seite, dass die einschlägigen Indizes langfristig zuverlässig nach oben gehen.
Stiftung Warentest hat nun erneut untersucht, wie empfehlenswert die Anlage in Indexfonds aber tatsächlich ist.
Fazit: Als Teil einer ausgewogenen, also auf Streuung setzenden Anlagestrategie sind gute Indexfonds eine lohnenswerte und vergleichsweise sichere Investition. Es kommt allerdings darauf an, sich aus dem mittlerweile riesigen Angebot die richtigen ETFs herauszusuchen. Manche sind spekulativer angelegt, bieten also höhere Renditechancen bei ebenfalls höherem Risiko. Ein detaillierter Vergleich der einzelnen Indexfonds ist also unerlässlich. Ein bewährter Index wie der MSCI World ermögliche es zum Beispiel, temporäre Wertschwankungen auszusitzen. Ob er zum individuellen Anlagestil passt, gilt es herauszufinden.
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Zugegeben, Finanzthemen sind gerade zu den Pfingstfeiertagen nicht unbedingt das beliebteste Thema.
Aber auch über diese Zeit hinaus beschäftigt sich laut einer TNS-Infratest-Umfrage nur jeder vierte Deutsche regelmäßig mit seinen Finanzen. Grob die Hälfte der Befragten widmet sich seinen Geldangelegenheiten seltener als einmal pro Halbjahr oder gar nie.
Selbst in der aktuellen Niedrigzinsphase!
Lediglich die jüngste aller Altersgruppen (16 bis 39 Jahre) befasst sich mit diesen Themen etwas intensiver, hier gibt knapp jeder Dritte an, sich mindestens 14-tägig einmal den eigenen Finanzen zuzuwenden. Immerhin.
So verständlich diese verbreitete Unlust auch ist – immerhin handelt es sich um eine komplizierte Materie –, so dringend wäre in diesen Zeiten eigentlich mehr Engagement gefragt. Denn durch die Niedrigzinsen schrumpft so manches Anlegerdepot vor sich hin. Und dann gilt auch hier: “wer rastet, der rostet.”
Alternativen mit nennenswertem Renditepotenzial werden von den Deutschen nicht sehr überschwänglich begrüßt
So glauben nur rund 30 Prozent, dass Wertpapiere für die Altersvorsorge zukünftig bedeutsamer werden – was unter Finanzmarktexperten jedoch weithin als unbestritten gilt. Wer das nicht glaubt oder sich zumindest eine eigene Meinung bilden möchte, sollte sich hin und wieder den Finanzthemen widmen. Nur so kann man gute Angebote von Augenwischereien unterscheiden. Lesen Sie doch mal wieder, wenn Sie die Zeit dazu haben. Und welcher Zeitpunkt wäre geeigneter als der Urlaub? 😉
Wussten Sie, dass man mit Handtaschen verlockende Renditen erzielen kann?
Lesen Sie sich das doch einfach mal durch und Sie werden sehen, Finanzthemen sind gar nicht immer so “trocken”, wie man denkt.
In dem Sinne wünschen wir frohe Pfingsten und eine hoffentlich unterhaltsame Lektüre (klick)!
Nach den DAX – Turbulenzen vom Jahresanfang scheint die Verunsicherung an den Börsen wieder fundiertem Optimismus zu weichen. Wer die Nerven behalten hat, wird mit üppigen Kursanstiegen deutscher Titel belohnt – womit sich die alte Börsenweisheit „Kaufen und liegen lassen“ erneut bewahrheitet.
Zur Erinnerung: Zum Jahresbeginn starteten wir mit einem DAX-Wert von über 10.000 Punkten ins neue Jahr. Bereits kurz darauf begann jedoch die Talfahrt, deren Tiefstand bei rund 8.800 Zählern Anfang Februar erreichte wurde. Aktuell hat sich der wichtigste deutsche Börsenindex wieder bei 10.000 Punkten festgesetzt. Zu den Kursanstiegen kommen die in diesem Jahr durchaus sehenswerten Dividenden der deutschen Börsenschwergewichte.
War`s das nun?
Viele Experten sehen noch Luft nach oben und erwarten, dass mittelfristig auch die 11.000er-Marke wieder übersprungen wird. Das hängt nicht nur von der Entwicklung der chinesischen Konjunktur ab, sondern vor allem von der Zinspolitik der Notenbanken. Selbige scheint ihren Kurs vorerst in Stein gemeißelt zu haben, während man bei der chinesischen Konjunkturerholung noch etwas abwarten sollte.
Bis auf Weiteres dürfte der DAX vom Rückenwind durch den Nullzins in der Eurozone profitieren. Zudem sind die deutschen Unternehmen solide aufgestellt. Vorerst kann man also durchaus weiter Kurs auf deutsche DAX-Titel halten.
Die Deutschen gelten – mit einigem Recht – als Freunde des Bargelds, des Sparbuchs und des Sparstrumpfs
In der derzeitigen Niedrigzinsphase hat das jedoch eine De-facto-Vermögensvernichtung zur Folge. Alle Appelle von Investmentexperten, das Kapital renditeträchtiger anzulegen, verhallten bisher.
Nun scheint jedoch mit den „Millennials“ eine Generation heranzuwachsen, die Investitionen zum Vermögensaufbau wesentlich offener gegenübersteht. Die 24- bis 35-Jährigen schätzen ihre zukünftige Vermögensentwicklung laut einer neuen BlackRock-Studie positiver ein als ältere Semester, informieren sich häufiger zu Geldanlagethemen, gern im Internet, und haben weniger Scheu vor aktiven Investments an den Finanzmärkten.
Vermögensaufbau geht für sie vor Kapitalerhalt, was sie von allen anderen Altersgruppen unterscheidet
Hier wachsen also möglicherweise die „Kinder der Niedrigzinsphase“ heran, die verinnerlicht haben, dass das Beharren auf Sicherheit in heutigen Zeiten fast immer Kapitalverlust bedeutet.
Zum Leidwesen der deutschen Versicherer, die sich nunmehr langsam auf die geänderten Anlagebedürfnisse eingestellt haben; jedoch noch nicht vollumfänglich an die Zinserträge von Direktinvestments anknüpfen konnten.
Sollte man deshalb nun besser direkt investieren oder der Anlage einen Versicherungsmantel überstülpen?
Die Antwort auf diese Frage ist leider so alt wie unser deutsches Steuerrecht selbst und lautet: es hängt von den persönlichen Bedürfnissen und der eigenen steuerlichen Situation ab! Halten Sie daher von Offerten Abstand, die Ihnen verallgemeinert zu Anlagen raten, ohne dass man Ihren persönlichen background hinterfragt! Auch wenn eine verheißungsvolle, kurzfristige Rendite lockt: das Rennen wird am Zielende entscheiden.
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Wer derzeit auf der Suche nach einem günstigen Baugrundstück oder günstigen Immobilie ist, wird schnell erkennen: es gibt in Potsdam und der nahen Umgebung keine!
Sehr günstige Finanzierungszinsen und steigende Einkommen sind der Grund für die hastige Suche nach geeigneten Wohnimmobilien. Nachfrage und Angebot bestimmen derzeit den Markt, der nun auch von weiteren Kunden durchforstet wird, die sich bis vor einigen Jahren eine Immobilie noch nicht leisten konnten.
Vor allem in den Ballungsgebieten, wie etwa Berlin, Potsdam und das nahe Umland werden Immobilien immer teurer. Sind das bereits Anzeichen für eine anstehende Immobilienblase?
Dass die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen einen erneut satten Anstieg verzeichnet haben, ist mittlerweile eine regelmäßig wiederkehrende Nachricht. In die Reihe der Mahner, die aufgrund dieser Entwicklung eine Überhitzung befürchten, reiht sich nun auch der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Seiner Ansicht nach befeuert die EZB auf zweierlei Weise den Immobilienmarkt: Zum einen trägt die Niedrigzinspolitik zur unverändert wachsenden Beliebtheit der Immobilie als Anlageobjekt bei; zum anderen wurde jüngst der ohnehin schon große Kreis möglicher Käufer durch den Nullzins noch einmal erweitert. Auch wenig solvente Menschen könnten nun zugreifen.
Kann hierzulande passieren, was sich vor einem Jahrzehnt in den USA mit der Subprime-Krise ereignete? Stark überbewertete Immobilien; eine riesige Blase, die irgendwann platzt und enorme Vermögenswerte vernichtet?
Eine solche Gefahr sehen die meisten Marktbeobachter nach wie vor nicht. Die Nachfrage wird in perspektivreichen Städten noch viele Jahre lang das Angebot übersteigen, zum Leidwesen der Interessenten, zur Freude der Immobilienbesitzer. Mit anderen Worten: Die Fundamentaldaten stimmen. Lediglich an einigen „Hot Spots“ dürfte früher oder später mit Korrekturen zu rechnen sein.
Wer also kann, sollte auch vor den derzeit erhöhten Preisen für Grundstücke und Immobilien in guter Lage nicht zurückschrecken, sondern zugreifen.
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Zunächst sorgte die Entscheidung der EZB, den Leitzins auf null zu setzen, nicht für die erwartete Hausse auf dem Börsenparkett. Im Gegenteil: Der DAX ließ nach einem kurzen Anstieg ordentlich Federn und fiel unter 9.500 Punkte. Offenbar befürchteten viele Akteure, dass Mario Draghi nun mit dem Latein am Ende wäre.
Was war geschehen?
Um die schleppende Konjunktur im Euroraum anzukurbeln, hatte die EZB ihre Geldpolitik im März erneut gelockert und die klägliche Kreditvergabepraxis der Banken an die Wirtschaft zugleich angemahnt. In diesem Zusammenhang hat Mario Draghi den monatlichen!!! Gesamtumfang der Wertpapieraufkäufe auf 80 Milliarden Euro erhöht und den Leitzins abgesenkt.
Alles für die Katz?
Mittlerweile geben sich die Analysten zuversichtlich, dass die Jahresanfangsflaute mit Draghis Rückenwind wettgemacht werden kann. Zu einem guten Teil ist das bereits gelungen, die Dezember-2015-Höchstmarke von 10.743 Punkten liegt wieder in Sichtweite. Der „Draghi-Effekt“ greift also, die Investoren können für die absehbare Zukunft von weiterhin niedrigen Zinsen ausgehen. Auch die US-Notenbank Fed dürfte nicht so bald erneut an der Zinsschraube drehen. Hinzu kommen die attraktiven Dividendenrenditen, die mitunter 5 Prozent erreichen, und wieder positivere Konjunkturaussichten. Daher gehen zahlreiche Experten davon aus, dass sich der DAX im fünfstelligen Bereich festsetzen wird.
Ist nun alles überstanden?
Nein. Wenn Draghi es auch mit diesen Maßnahmen nicht schafft die Wirtschaft anzukurbeln, wäre das Helikoptergeld eine mögliche Lösung. Was das ist? Eine Art Kopfpauschale, bei der jeder Bürger einen Betrag X überwiesen bekommt. Die Idee dahinter: wenn die Wirtschaft nicht direkt durch EZB-Maßnahmen angekurbelt werden kann, sollen es die Bürger durch Kauf der Produkte selbst realisieren. Ob es zu diesen drastischen Maßnahmen kommt, bleibt abzuwarten.
Fazit:
Das Zinstief scheint uns noch eine Weile erhalten zu bleiben, was sich einerseits positiv auf Immobilien- und Verbraucherdarlehen auswirkt. Die damit verbundene Schieflage der deutschen Versicherer verschärft sich jedoch damit immens. Wir werden das unter anderem an steigenden Beiträgen der privaten Krankenversicherung und lächerlichen Zinsen bei Altersvorsorgeprodukten spüren.
Ob Sie nun alle Sparverträge über Bord werfen und sich verschulden sollten, verraten wir gern. Schreiben Sie eine Nachricht in den Chat oder klicken hier für ein Beratungsgespräch am Telefon.
In der dunklen Jahreszeit passieren die meisten Einbrüche in Potsdamer Häuser und Wohnungen. Neben der Urlaubssaison gehen mehr als 50 Prozent aller Einbrüche auf die Monate zwischen Oktober und Ende Januar zurück. Entgegen der weitläufigen Meinung kommen Einbrecher nicht nachts, sondern gern zwischen 10.00 – 18.00 Uhr und bevorzugen Einfamilienhäuser sowie Erdgeschosswohnungen. Hier finden Sie eine Übersicht der Regionen, in denen sehr oft eingebrochen wurde.
Banden werden immer dreister
Aus gegebenem Anlass hier eine bislang sehr neue Masche der Einbrecher: Derzeit sind Personen in Potsdam und dem nahen Umland unterwegs, die sich von Haus zu Haus durcharbeiten und kontrollieren wollen, ob die jetzt (angeblich) seit Januar gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder vorhanden sind. Die selbsternannten “Prüfer” wollen sich so einen ersten Überblick vom Haus verschaffen. Nach Rücksprache mit ersten Betroffenen handelt es sich dabei jedoch um Diebe, die entweder sofort oder zu späterer Stunde den Diebstahl durchführen. Da sie vormals Haus und Hof intensiv “geprüft” haben, kennen sie auch die Schwachstellen des Objektes bereits genau.
Wir bitten deshalb um besondere Vorsicht!
In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Einbrüche um rund ein Drittel gestiegen
Wer zum Opfer wird, geht im Allgemeinen davon aus, dass seine Hausratversicherung den materiellen Schaden schon ersetzen werde. Doch das erweist sich oft als trügerische Hoffnung. Es gibt nämlich einige Faktoren, die den Versicherungsschutz begrenzen. Zum einen erstattet die Assekuranz generell die Wiederbeschaffungskosten, nicht aber den Original-Kaufpreis oder den heutigen Neuwert. Zudem darf der Ersatz für Wertsachen meist 20 oder 30 Prozent der Versicherungssumme nicht überschreiten, bei Bargeld ist der Versicherungsschutz oft bei 1.000 Euro gedeckelt. Auch der Missbrauch von Kreditkarten ist häufig kaum oder gar nicht abgedeckt.
Ferner sammelt man im Laufe des Lebens immer mehr Haushaltsgegenstände an; die Kinder bekommen eine neue Zimmereinrichtung, Papa den neuen TV, Mutti neuen Schmuck, das neue Fahrrad, usw.
Das freut auch Einbrecher
Vergessen Sie deshalb bitte nicht, regelmäßig die Höhe Ihrer Versicherung an die höheren Werte anzupassen. Der geringe Mehrbeitrag einer Hausratversicherung steht in keinem Verhältnis zum Scheck, den die Versicherung im Schadenfall ausstellen würde. Doch was, wenn der Schaden wirklich eintritt?
Was ist zu tun?
Es ist wichtig im Schadenfall Eigentumsnachweise bereit zu halten. Das ist oft leichter gesagt als getan (Kaufbelege sind nicht mehr vorhanden, etc.). Dokumentieren Sie deshalb am einfachsten Ihren Hausrat umfassend, wie folgt:
Machen Sie Fotos von jedem Raum, Kleiderschränken, technischen Geräten, Uhren, Schmuck, etc. und archivieren Sie diese möglichst feuerfest. Generell empfiehlt es sich auch wichtige persönliche Dokumente, wie etwa Geburtsurkunden, Zeugnisse, Lehrnachweise/Arbeitsnachweise, etc.zu dokumentieren. Dann alle Fotos auf einem USB-Stick oder gebrannter CD/DVD feuer- und wasserfest verstauen (das Löschwasser der Feuerwehr verursacht weitergehende Schäden!!!).
Höherwertiger Schmuck, Mode, Kunst, Uhren oder Sportausrüstungen sollten Sie mit einer separaten Versicherung absichern, da die Versicherungssummen einer normalen Hausratversicherung hier nicht ausreichen oder aber diese Segmente gänzlich vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind. Kommen Sie bei Fragen gern auf uns zurück.
Gute Nachricht für Hausbesitzer und Mieter
Einen Einbruchsversuch kann man nicht vermeiden, allerdings die Umsetzung sehr erschweren. Alarmanlagen, einbruchsichere Türen oder Fenster helfen hier weiter. Wer in solche Anlage investiert, kann seit November 2015 einen Zuschuss von der KfW erhalten. Wer mindestens 2.000 EUR in förderfähige Maßnahmen investiert, kann so einen Zuschuss von 10 Prozent bis maximal 1.500 EUR erhalten. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie hier.
Eine hilfreiche Checkliste, wie man dem Einbrecher den Plan deutlich erschweren kann, finden Sie hier.
Das Video verdeutlicht, wie schnell ein Einbrecher im Haus ist!
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